Höhere Effizienz durch Solar/- Photovoltaik Versiegelung
Verschmutzungen haben eine erhebliche Auswirkung auf die Effizienz von Solaranlagen. Zu den Verunreinigungen auf Solarmodulen zählen etwa Mineralstaub, Vogelkot, Biofilme von Bakterien, Algen, Flechten, Moose oder Pilze, Pflanzenabfälle oder Pollen, Motorabgase oder Industieemissionen sowie auch landwirtschaftliche Emissionen wie Futterstäube. Dieses als „Soiling“ bezeichnete Phänomen kann eine drastische Reduzierung der Stromerzeugung und damit der vom Betreiber ursprünglich kalkulierten wirtschaftlichen Erträge zur Folge haben.
Eine besondere Rolle spielen die relative Luftfeuchtigkeit und Tau, beide erhöhen die Staubhaftung auf Oberflächen durch Kapillarkräfte und Zementationsprozesse erheblich; die Partikel können regelrecht mit der Oberfläche verkleben.
Die Glasoberflächen der Module kühlen über Nacht aus und werden durch die Strahlungskühlung gegenüber dem Nachthimmel sogar kälter als die Umgebungsluft, was regelmäßig zu Taubildung auf den Modul-Oberflächen führt. Die Kombination aus Verschmutzung und Feuchtigkeit kann zu einem dauerhaften Abbau der Leistung führen.
All diese Faktoren führen definitiv zu geringeren Erträgen der Photovoltaikanlage. Im Prinzip nämlich wirken Verschmutzungen wie Verschattungen. Besonders gefürchtet ist der Hot-Spot-Effekt durch festhaftende Ablagerungen wie Vogelkot: Der zu Deutsch „heiße Fleck“ entsteht aufgrund ungleichen Lichteinfalls. Die Folge ist eine Überhitzung, die im Extremfall einen Brand verursachen kann.
Wieso ist eine Beschichtung einer Anlage sinnvoll und effektiv?
Die technische Errungenschaft der Selbstreinigenden Easy-to-Clean Versiegelung ( Lotosblatteffekt ) lässt sich auch bei Photovoltaikanlagen einsetzen und steigert den jährlichen Stromertrag dieser Anlagen deutlich. Die Reinigungsintervalle der Anlagen reduzieren sich, hierdurch können wertvolle Ressourcen eingespart werden.
- Steigert die Effizienz der Solaranlage erheblich
- Selbstreinigungseffekt: Verschmutzungen können nicht mehr fest anhaften und werden durch Regen abgespült (auch Algen und Vogelkot)
- Wasser perlt ab, Wasserflecken entstehen nicht mehr
- Kosten, Zeit und Energie - Ersparnis durch verlängerte Reinigungszyklen der Anlagen
Allgemeine Meinung
Entgegen der weiterverbreiteten Meinung, dass sich Solarmodule selbstständig reinigen haben mehrere Langzeitstudien ergeben, dass durch eine Verschmutzung zum Teil erhebliche Leistungsverluste von 14 % und mehr vorlagen.
Hierbei ist ein Solarmodul von der Oberflächenstruktur her betrachtet sehr gut mit einer Fensterscheibe zu vergleichen, bei der trotz Ihres Einbauwinkels von 90 Grad und Ihrer ständigen Reinigung durch Regen, wind und Schnee im Regelfall schon nach wenigen Monaten (abhängig von der Objektlage) Verschmutzungen zu erkennen sind. Reinigt man nun die Fensterscheibe nicht manuell so wird die Schmutzschicht mit zunehmender Dauer immer stärker und der Lichteinfall verringert sich - im Raum hinter dem Fenster wird es dunkler !
Bei einem Solarmodul bedeutet dies eine geringere Ertragsausbeute, da dort wie bei der Fensterscheibe durch Schmutz der Lichteinfall auf die Zellen verringert wird!
👍 Bestandsaufnahme:
Begutachtung vor Ort und individuelle Beratung
👍 Grundreinigung:
auf Wunsch Unterstützung bei der Grundreinigung
👍 Beschichtung:
Entfetten und Auftragen der Beschichtung
👍 After-Sales-Service:
Wirksamkeitsprüfung in bestimmten Intervallen
